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Berliner Hochschulen erhalten 10,5 Mio. Euro für KI-Förderung in Lehre und Studium

Nachdem zuletzt schon Startups im Bereich der Künstlichen Intelligenz mit 6,85 Mio. Euro über das Modellvorhaben von Science & Startups gefördert werden, gelingt als Nächstes die Förderung von KI in Studium und Lehre.

In einem bundesweiten Förderwettbewerb konnten sich fünf Berliner Hochschulen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Studium und Lehre durchsetzen. Für die Umsetzung ihrer Vorhaben erhalten sie insgesamt 10,5 Mio. Euro von der Bund- Länder-Initiative „Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung“.

Erfolgreiche Anträge kommen von der Humboldt-Universität zu Berlin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Freie Universität Berlin, die Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie die Technische Universität Berlin.

Die Humboldt-Universität ist mit insgesamt zwei Projekten beteiligt, davon eines in einem Verbundantrag mit der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, FernUniversität Hagen, Freie Universität Berlin und Universität Bremen.

Einzelantrag der Humboldt-Universität:

  •  Projekttitel: AI SKILLS (Anwendungsorientierte Infrastruktur für KI-Communities in Lehr-Lern-Settings)

Verbundantrag:

  • Projekttitel: IMPACT (Implementierung von KI-basiertem Feedback und Assessment mit Trusted Learning Analytics in Hochschulen)

Die ausgewählten Projekte werden voraussichtlich ab Dezember 2021 für eine Laufzeit von bis zu vier Jahren gefördert. Die maximale Förderhöhe beträgt für Einzelvorhaben zwei Mio. Euro und für Verbundprojekte fünf Mio. Euro.

Die Förderinitiative des Bundesministerium für Bildung und Forschung dient der Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung. Die Förderung umfasst sowohl Maßnahmen zur Stärkung von KI-Kompetenzen als auch Maßnahmen zur Verbesserung der Hochschulbildung durch KI.

Die erfolgreiche Förderung der Berliner Hochschulen stärkt Berlin als "KI-Hotspot" im bundesweiten Wettbewerb und trägt dazu bei, die Kompetenzen im Bereich der Künstlichen Intelligenz weiter auszubauen.

Mehr Informationen in der Pressemitteilung der Humboldt-Universität.

 

 

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