
Team KorrekturKumpel mit Gründern (v.l.) Jan Gfrerer, Kevin Jandl und Jonas Steeck. bei der Preisverleihung des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg umringt von weiteren Finalist:innen.
Das deutsche Bildungssystem ist überlastet. Es fehlt an Geld für Modernisierung, Renovierung oder Personal. Lehrkräfte sind Mangelware. Ein hoher Transformationsbedarf aufgrund von Digitalisierung und Zuwanderung ist außerdem zu decken. Unternehmen wie KorrekturKumpel, die an der HU gegründet wurden, schaffen hier notwendige Abhilfe.
Das Startup hat eine KI-gestützte Plattform entwickelt, die Lehrkräften die zeitaufwendige Korrekturarbeit abnimmt. So können Lehrer:innen ihre Kapazitäten stattdessen bspw. für die individuelle Betreuung von Schüler:innen oder kreative Lehre nutzen.
Nun wurde das Startup beim Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg ausgezeichnet und belegte inmitten von 200 eingereichten Bewerbungen den zweiten Platz.

Gründer Kevin Jandl (v.l.) und Jan Gfrerer auf der Bühne. Vor Freude macht Jan einen Backflip.
Die Preisverleihung fand am 30. April 2023 im Auditorium Friedrichstraße statt und wurde durch eine Talkrunde mit den Unternehmer:innen Marek Checinski, auch Ambassador des Humboldt Founders Club, und Anja Abeywardana sowie um Pitches der Finalist:innen ergänzt.
Präsent waren auch Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey und Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller, die mit ihren Worten die Notwendigkeit des Wissenstransfers in die Wirtschaft wie auch die hohe Zukunftsrelevanz technologiebasierter Startups herausstellten.
Den ersten Platz belegte das Team von quantum grade materials, die isotopen-reine Halbleitergase, ein wichtiger Baustein für die Quantentechnologie, herstellen.
KorrekturKumpel sind auch im Humboldt Founders Club. Werden auch Sie Mitglied: https://lnkd.in/eaZfsR9D