
Foto: Tag der Auszeichnung. (v.l.) Christoph Krüger, Volker Hofmann, Stefanie Molthagen-Schnöring, Laura Möller, Thomas Heilmann.
Der Weg zur Unite gGmbH war ein weiter. Schon 2022 fanden erste Gespräche zu einem Berliner Entrepreneurship-Zentrum statt. Nun darf es endlich losgehen. Mit an Bord ist das Team um Laura Möller, Christoph Krüger, Stefanie Molthagen-Schnöring und Thomas Heilmann.
Berlin und Brandenburg möchten mit der Unite gGmbH europäischer Innovationsstandort Nummer eins werden. Mit ihrer erfolgreichen Teilnahme beim EXIST-Leuchtturmwettbewerb der Bundesregierung und der damit einhergehenden fünfjährigen Finanzierung von zehn Millionen Euro kann dies gelingen.
Auch das private Kapital von über zehn Millionen Euro, das von der Berliner Sparkasse, Privatinvestor:innen und Wirtschaftspartnern wie Bayer und Deutsche Telekom stammt, wird als Motor für das herausfordernde Vorhaben dienen.
Unite zielt darauf ab, die Anzahl technologiegetriebene Gründungen aus der Wissenschaft deutlich zu steigern. Der Fokus soll dabei auf den Gebieten Künstliche Intelligenz, Gesundheit und grüne Technologien liegen. Berlins amtierender Bürgermeister Kai Wegner hat die Ziele für Unite hochgesteckt: Ab 2030 solle es der Anspruch sein, jeden Tag ein wissenschaftsbasiertes Start-up zu gründen.
Geschäftsführer der Humboldt-Innovation GmbH Volker Hofmann bringt die Ziele von Unite auf den Punkt: "Vereint werden wir das Gründungspotential der Wissenschaft weiter entfesseln" Die Gründung des Unite Science e.V. als starker Gesellschafter der Unite gGmbH war dabei ein absoluter Meilenstein und Gamechanger.".
Programme und öffentliche Angebote von Unite sollen Anfang 2026 starten.