
Bild: Textilmüll. (c) Canva.
Jedes Jahr fallen global geschätzt 92 Millionen Tonnen Textilmüll an, wovon nur ein ganz geringer Teil recyclet wird. Für die Produktion der Textilien, die zu großen Teilen weggeworfen werden, ist zudem ein enormer Energie- und Ressourcenaufwand nötig. Wasserverschmutzung, die Besetzung von Landflächen sowie hohe Treibhausgasemissionen sind die Folge. Wenn also etwas gegen die textile Überproduktion unternommen wird, reduziert sich auch das Ausmaß der klima- und menschenschädlichen Herstellungsbedingungen.
Exist-Women-Alumna und Modedesignerin Stephanie Pupke-Bertram hat das Upcycling-Projekt "recreategoods" ins Leben gerufen, um dem orbitanten Ausmaß von Überproduktion und Textilabfall etwas entgegenzusetzen. Mit ihrem AI Upcycling Design Assistenten möchte sie davor sorgen, dass Textilien, die eigentlich entsorgt werden sollten, durch Upcycling wiederverwendbar werden. Wie dies funktioniert und was Stephanie bei ihrer Zeit beim Frauenförderprogramm EXIST-Women gelernt hat, können Sie fortan auf unserem INSIGHTS-Blog nachlesen: https://humboldt-innovation.de/insights/histories/histories-mit-upcycling-gegen-fast-fashion/