Wir gratulieren HU-Alumnus und Co-Founder des gamelab.berlin Manouchehr Shamsrizi recht herzlich zur Veröffentlichung seiner Studie für das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in der die Potenziale für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in Metaverse & Gaming untersucht wurden.
Eine solche Untersuchung ist wichtig, denn:
„Videospiele können Arenen für Desinformation und demokratie-zersetzende Narrative sein, ebenso wie Lernorte für interkulturelle Bildung und Persönlichkeitsentwicklung. Um sie zur Förderung eines friedlichen und bereichernden Zusammenlebens der Kulturen zu nutzen und gleichzeitig die Gefährdungspotenziale kritisch zu beobachten und zu analysieren, brauche es, so der Autor, mehr GamingLiteracy und Schnittstellenkompetenzen [...].“
– Odila Triebel
Die Studie trägt dazu bei, ein Verständnis für das Thema Gaming und seine Derivate zu vermitteln. Mithilfe von interdisziplinären, theoriegeleiteten Übersichten, Modellen und Handlungsempfehlungen wird eine praxisorientierte, qualifizierte Extended Gaming Literacy für Akteur:innen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKBP) aufgebaut. Besonders in der internationalen Zusammenarbeit kann diese Studie durch die verschiedenen Praxisbeispiele und deren akademische Einordnung als Inspiration dienen.
Die Studie kann hier runtergeladen werden.
Weitere ifa-Publikationen gibt es im Forum for International Cultural Relations.