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Deutsche Welle-Beitrag zu C1 AG: Klimaschutz durch grünes Methanol

Bild zeigt ein Containerschiff auf dem offenen Meer und das Emblem "Startup News" in der oberen rechten Bildecke.

Methanol wird in immensen Mengen für den Kraftstoff in der Schifffahrtindustrie eingesetzt.

Die C1 Green Chemicals AG schafft etwas Großes: Durch ihre neue hocheffiziente Katalysemethode kann grünes Methanol massenhaft effizient und günstig produziert und ein wichtiger Schritt in Richtung effektiven Klimaschutzes gemacht werden. Durch das hochmoderne containerisierte Design ermöglicht der C1-Reaktor die dezentrale Produktion von grünem Methanol an fast jedem Ort. Die Deutsche Welle berichtet in einem spannenden Beitrag über das innovative Unternehmen: Green methanol for container ships – DW – 05/01/2024

Was ist grünes Methanol aber überhaupt und welchen Zweck erfüllt es?

Grünes Methanol gehört zu einer Reihe alternativer Energiequellen und Kraftstoffe, die angesichts der Klimakrise immer bedeutsamer werden. Während bei der traditionellen Herstellung von Methanol auf fossile Rohstoffe wie Erdgas oder Kohle zurückgegriffen wird, ist es heute möglich die mit rund 110 Millionen Tonnen pro Jahr weltweit meistproduzierte Chemikalie auch umweltfreundlich herzustellen. Eingesetzt wird der "Alleskönner" als Grundstoff für chemische Produkte wie Polymerfasern für die Textilindustrie, Kunststoffe für Verpackungen, Klebstoffe und weitere wie auch als Kraftstoff oder Kraftstoffzusatz. 

Durch den Einsatz grünen Methanols, das dank immer bezahlbarer werdender erneuerbarer Energien auf Basis von Wind- oder Sonnenenergie, Geothermie oder Wasserkraft erzeugt werden kann, können jährlich Gigatonnen CO2 eingespart werden. Somit trägt fossilfrei produziertes grünes Methanol maßgeblich zur Dekarbonisierung der Schiff- und chemischen Industrie bei. 

Damit grünes Methanol aber in ausreichender Menge und zu einem wettbewerbsfähigen Preis produziert werden kann, muss die Herstellung gänzlich verändert werden. Die konservative Massenproduktion von Methanol basiert auf einem jahrhundertealten sowie äußerst energieintensiven Katalyseverfahren, das nur durch die Nutzung von günstigem Gas und Kohle wirtschaftlich rentable Massenproduktion ermöglichen würde.

Wenn die Industrie Gas und Kohle einfach durch fossilfreie Energiequellen ersetzen würde, würde der Herstellungsprozess zu kostenintensiv werden. An dieser Stelle setzt die C1 AG mit ihrem revolutionären Katalyseverfahren an, die sie in quantenchemischen Simulationen und Laborexperimenten entwickelt haben.

 

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