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Aaron.ai schließt Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro ab

Das Berliner Unternehmen Aaron.ai hat erfolgreich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 3,5 Millionen Euro abgeschlossen. An der Runde beteiligt sind der Münchener Impact Investor BonVenture, IBB Ventures aus Berlin sowie der Venture Fund von Futury Capital aus Frankfurt am Main. Gestartet ist das Unternehmen 2015  mit einem EXIST-Gründungsstipendium an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Das KI-Health-Tech-Unternehmen hat den digitalen Praxismitarbeiter „Aaron” entwickelt. Er nimmt Anrufe von Patient:innen entgegen und bearbeitet sie automatisch, wenn das Praxis-Team nicht verfügbar ist. Mithilfe von künstlicher Intelligenz schlägt die Technologie eine Brücke zwischen dem wachsenden medizinischen Fachkräftemangel und der alternden Gesellschaft. Durch die mit wenigen Klicks online buchbare Lösung macht Aaron.ai künstliche Intelligenz einfach zugänglich, um den Fachkräftemangel entgegenzutreten.

Über 2.000 Ärzt:innen nutzen den KI-Mitarbeiter „Aaron” bereits, um Patient:innenanrufe automatisch entgegenzunehmen, zu priorisieren und dadurch Mitarbeiter:innen in Arztpraxen zu entlasten. Zuletzt entlastete der KI-Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Institut für Public Health an der Charité – Universitätsmedizin Berlin deutschlandweit auch Gesundheitsämter bei Anfragen rund um Corona.

Mehrere Jahre hatten die Gründer Tobias Wagenführer, Richard von Schaewen und Iwan Lappo-Danilewski die Firma durch Business Angels, Umsätze und Fördermittel finanziert. Nun wurde die Nachfrage so groß, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war, starke Partner:innen an Bord zu holen. „Unsere Reise hat gerade erst begonnen. Heute gehen noch täglich tausende Notrufe in Arztpraxen ins Leere. Dem werden wir mit Aaron nicht nur in Deutschland, sondern europaweit ein Ende setzen. Daher freuen wir uns über Investor:innen, denen nicht nur Wachstum, sondern auch Wirkung genauso wichtig ist wie uns”, sagt CEO Tobias Wagenführer.

Das Kapital soll nun neben dem Produkt selbst vor allem in Mitarbeiter:innen investiert werden: „Wer unsere Gesundheitsversorgung für die nächsten Jahrzehnte nachhaltig zum Positiven verändern möchte, ist bei uns genau richtig”, sagt Mitgründer Richard von Schaewen. „Vielseitige Stellen von Vertrieb über Forschung und Entwicklung bis hin zur Kund:innenbetreuung warten nun auf Mitarbeiter:innen, die einen Unterschied mit ihrer Arbeit machen möchten.“

Mehr Informationen zu dem Unternehmen unter aaron.ai.

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