Der milliardenschwere «Deeptech & Climate Fonds» (DTCF) der Bundesregierung hat sein erstes Investment getätigt und in ein Unternehmen aus dem Umfeld der Humboldt-Innovation bzw. der Humboldt-Universität zu Berlin investiert, das Quantensprünge für gleich mehrere Branche verspricht.
Die xolo GmbH wurde von Seriengründer Dirk Radzinski – ehem. Founding CEO der Humboldt-Innovation – und den zwei HU-Professoren Stefan Hecht und Martin Regehly gegründet, nachdem sie im Technologiepark Adlershof das revolutionäre 3D-Druck-Verfahren namens «Xolographie» entwickelt haben. Insgesamt 8 Millionen Euro stellen die HZG Group, Onsight Ventures, DTCF, SquareOne und mehrere BAs in der Series-A-Runde dafür zur Verfügung.

Quelle: xolo GmbH
Die bahnbrechende Technologie ermöglicht schnellen Druck und sehr glatte Oberflächen. Zudem erlaubt es den Einsatz von Materialien, die bislang noch nicht für den 3D-Druck verwendet werden konnten. Ziel ist es neue Anwendungsfelder zu erschließen, wie in der Medizintechnik bei der Reproduktion von Organen oder in der optischen Industrie bei der Herstellung von Hochpräzisionslinsen.
Die Humboldt-Innovation gratuliert herzlich zu dem Investment, welches deutlich macht, welche Bedeutung Forschungstransfer für den gesellschaftlichen Fortschritt hat.
Übrigens ist die xolo GmbH Mitglied im «Humboldt Founders Club» – ein Netzwerk aus HU-Gründer:innen, welches die spannende Möglichkeit bietet, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, innovative Gründungen kennenzulernen und über das Gründungsgeschehen an der Universität informiert zu bleiben.